Hallo ihr Lieben,
sorry, noch "so eine" Hochzeitsfrage ;) Nach Recherche hier im Forum habe ich allerdings keine eindeutige Antwort auf meine zwei Fragen finden können....
Mein peruanischer Verlobter hat bereits bei der deutschen Botschaft das nationale Visum für eine Hochzeit in Deutschland beantragt, wenn alles gut geht, wird es ca. Mitte Dezember ausgestellt. Er wohnt in Lima, ich in Deutschland. Leben möchten wir in Deutschland. Geplant ist/war eine Hochzeit in Deutschland. Hinzu kommt, dass ich bereits von ihm schwanger bin; das Baby kommt Ende April 2015. Mitte Januar möchte er nach D. fliegen. Auf dem Standesamt in meiner Stadt sagte man mir, dass das Oberlandesgericht unsere Dokumente auf Hochzeit prüfen würde, wegen des fehlenden Ehefähigkeitszeugnisses aus Peru. Das Oberlandesgericht braucht dafür circa 4 Wochen, laut Standesbeamtin, erst dann bekommen wir einen Hochzeitstermin. Sollte nur eine Kleinigkeit fehlen, so müsste der Antrag beim Oberlandesgericht erneut gestellt werden, d.h. wieder erneute 4 Wochen Prüfzeit. Da das nationale Visum nur drei Monate Aufenthalt in D. gewährt, sind unsere Bedenken (dass das alles reibungslos klappt) groß. Denn wir möchten nicht, dass er wieder zurück nach Lima fliegen muss.
Bekannte fragten mich nun warum wir nicht in Dänemark heiraten. Bisher habe ich im Internet nur von Ausländern gelesen, die mit dem Schengen-Touristenvisum in DK geheiratet haben und danach zurück in ihrem Heimatland einen Antrag auf das "Familienzusammenführungsvisum" gestellt haben.
Mir sind jetzt zwei Dinge nicht so klar:
1.) Mein Verlobter hätte dann aber das nationale Visum. Wäre das ein Problem für eine Eheschließung in DK? Muss es ausschließlich ein normales/gängiges Schengen-Touristenvisum sein?
2.) Ziel ist ein gemeinsames Leben in Deutschland ab Hochzeit, d.h., er soll nicht wieder zurück nach Lima reisen müssen.
Würde er nach der Eheschließung in DK eine Aufenthaltserlaubnis für Deutschland erhalten, weil ihm bereits das nationale Visum ausgestellt wurde? - oder müsste er auch dann wieder zurück nach Lima und dort dann einen Antrag auf das Visum "Familienzusammenführung" bei der dt. Botschaft stellen?
Immer wieder las ich hier "heirate bloß nicht in D. - viel zu kompliziert", deswegen erscheint mir die Dänemark Variante als momentane Alternative sehr interessant....Frage ist nur wie das mit der Aufenthaltserlaubnis danach abläuft......
ich würde mich über jede Info, jeden Erfahrungsbericht oder Meinung sehr freuen.
LG und ein schönes WE :D
sorry, noch "so eine" Hochzeitsfrage ;) Nach Recherche hier im Forum habe ich allerdings keine eindeutige Antwort auf meine zwei Fragen finden können....
Mein peruanischer Verlobter hat bereits bei der deutschen Botschaft das nationale Visum für eine Hochzeit in Deutschland beantragt, wenn alles gut geht, wird es ca. Mitte Dezember ausgestellt. Er wohnt in Lima, ich in Deutschland. Leben möchten wir in Deutschland. Geplant ist/war eine Hochzeit in Deutschland. Hinzu kommt, dass ich bereits von ihm schwanger bin; das Baby kommt Ende April 2015. Mitte Januar möchte er nach D. fliegen. Auf dem Standesamt in meiner Stadt sagte man mir, dass das Oberlandesgericht unsere Dokumente auf Hochzeit prüfen würde, wegen des fehlenden Ehefähigkeitszeugnisses aus Peru. Das Oberlandesgericht braucht dafür circa 4 Wochen, laut Standesbeamtin, erst dann bekommen wir einen Hochzeitstermin. Sollte nur eine Kleinigkeit fehlen, so müsste der Antrag beim Oberlandesgericht erneut gestellt werden, d.h. wieder erneute 4 Wochen Prüfzeit. Da das nationale Visum nur drei Monate Aufenthalt in D. gewährt, sind unsere Bedenken (dass das alles reibungslos klappt) groß. Denn wir möchten nicht, dass er wieder zurück nach Lima fliegen muss.
Bekannte fragten mich nun warum wir nicht in Dänemark heiraten. Bisher habe ich im Internet nur von Ausländern gelesen, die mit dem Schengen-Touristenvisum in DK geheiratet haben und danach zurück in ihrem Heimatland einen Antrag auf das "Familienzusammenführungsvisum" gestellt haben.
Mir sind jetzt zwei Dinge nicht so klar:
1.) Mein Verlobter hätte dann aber das nationale Visum. Wäre das ein Problem für eine Eheschließung in DK? Muss es ausschließlich ein normales/gängiges Schengen-Touristenvisum sein?
2.) Ziel ist ein gemeinsames Leben in Deutschland ab Hochzeit, d.h., er soll nicht wieder zurück nach Lima reisen müssen.
Würde er nach der Eheschließung in DK eine Aufenthaltserlaubnis für Deutschland erhalten, weil ihm bereits das nationale Visum ausgestellt wurde? - oder müsste er auch dann wieder zurück nach Lima und dort dann einen Antrag auf das Visum "Familienzusammenführung" bei der dt. Botschaft stellen?
Immer wieder las ich hier "heirate bloß nicht in D. - viel zu kompliziert", deswegen erscheint mir die Dänemark Variante als momentane Alternative sehr interessant....Frage ist nur wie das mit der Aufenthaltserlaubnis danach abläuft......
ich würde mich über jede Info, jeden Erfahrungsbericht oder Meinung sehr freuen.
LG und ein schönes WE :D
Hochzeit in DK mit nationalem dt. Visum
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